Montag, 12. Januar 2009

Bilder von Kuala Lumpur







Schon die 65 km Strecke vom Flugahfen in die Stadt hat uns an eine eher amerikanische Großstadt erinnert. Der Ausbau des Highway ist 6-spurig auf dem Weg dorthin befindet sich Cyberraya (Cyberstadt) das man fast schon als Silicon Valley von Malaysia nennen kann. Von unserem Hotel aus hatten wir einen schönen Blick auf die Twin Towers und waren nach 50 Metern bereits auf der größten Fressmeile mit allerlei asiatischen Gerichten.

Kuala Lumpur






Unsere letzten 2 Tage des Urlaubs waren wir in der pulsierenden Millionenmetropole Kuala Lumpur, die auch nur kurz KL genannt wird. Kuala Lumpur heißt etwa übersetzt "schlammige Flussmündung" wo sich die Flüsse Gombak und Klang treffen und liegt nur ca. 35 km von der Straße von Malakka entfernt. KL gelangte zu Wohlstand durch Zinn, die Zeugnisse sind überall in der Stadt sichtbar. Neben den Bauten aus der architektonischen Vergangenheit der Stadt, bilden sich moderne Hochhäuser, meist Banken und natürlich die architektonische Meisterleistung der Petronas Twin Tower die höchsten Zwillingstürme der Welt. Beim letzten Besuch von KL konnten wir wegen der Anschläge vom 11. September nicht auf die Brücke, das haben wir uns dieses mal nicht entgehen lassen. Das Gebäude selbst hat 88 Stockwerke, bis zur Brücke für Besucher sind es 41 Stockwerke in ca. 170 Meter Höhe, der Ausblick lohnt sich auf jeden Fall. Vom KL Tower hat man ebenfalls einen atemberaubenden Blick über KL, dort befindet sich ein Dreh-Restaurant im Kopfteil, besonders bei Nacht kann man das pulsierende Leben beobachten, lohnt sich immer, da waren wir bei unserem letzten Besuch.

Waran zu Besuch









Auf den Similan Inseln gibt einige Warane die sehr neugierig sind und auch mal am Zeltplatz vorbeikommen auf der Suche nach Futter. Wenn man sich nicht bewegt kommen sie näher und kann sie genauer anschauen. Warane sind verhältnismäßig groß und kräftig gebaute Echsen mit kräftigen krallenartigen Zehen und erreichen ein hohes Alter. Warane sind tagaktiv vor allem in den Vormittagstunden. Der Schwanz bei Waranen kann nicht abgeworfen werden im Gegensatz zu anderen Echsen wie beispielsweise beim Tokeh, bei Verlust regeneriert er sich nicht mehr oder nur wenig. Dieses Exemplar ist ca. 1,20 m lang und bekommt vom Koch ab und zu ein Ei, danach sind die geländegängigen Echsen wieder weg. Das Abendessen mit Singha Bier hat uns aber auch sehr gut geschmeckt.

Silvester auf Similan







Silvester haben wir auf den Similan's verbracht, einer unbewohnten Inselgruppe (wir hoffen das bleibt so) in der Andamenensee. Mit ihren riesigen, glatt ins Wasser abfallenden Felsformationen, sowohl über wie auch unter Wasser, sind die Similan's berühmt bei jedem Taucher. Die Inseln werden auch als die "Neun Inseln" genannt, denn es sind in der Tat 9 Inseln. Das Wort Similan kommt aus dem malaiischen Wort Simbilan, was übersetzt 9 heißt, genau wie im indonesischen, da in Indonesien die selbe Sprache gesprochen wird. Die Überfahrt von Rawai beträgt ca. 10 Stunden auf dem Tauchboot, es fahren auch Speed Boote für Tagestouren, die das in einer wesentlich kürzeren Zeit schaffen. Auf der Überfahrt hat es heftig geregnet zum Glück schien am nächsten Morgen wieder die Sonne somit konnte wieder alles getrocknet werden. Wir waren bereits das dritte mal auf den Similans allerdings noch nie an Silvester. Am nächsten Morgen ging es dann daran das 5-Sterne Hotel aufzubauen, eine Stunde später gab es Frühstück danach war Tauchen angesagt. Während wir beim Tauchen waren, hat die Crew frischen Fisch gefangen den es dann zum Abendessen gab. Versorgung war wie immer klasse, es hat an nichts gefehlt, sogar an Sivester gab es eisgekühlten Sekt.

In Phuket









Da unser Hotel in dem wir früher immer gewohnt haben einem 5-Sterne Hotel weichen musste, sind wir in einem kleineren bezahlbaren Hotel untergekommen. Nochmal ein Blick vom Laem Promthep und vom View Point. Auf dem Weg zum Hotel gibt es ein paar Restaurant's wo es frischen Fisch gibt, auf der gegenüberliegenden Seite zum Strand wird auf dem Boden sitzend gegessen.

Weihnachten in Thailand






Am 23. Dezember hat unser Urlaub begonnen, wir haben einen Tag in Kuala Lumpur verbracht, da wir an diesem Tag nicht weiter nach Phuket fliegen konnten. In KL haben wir übernachtet und haben das weihnachtliche Treiben in den Shoppingmalls verfolgt, am 24. Dezember ging es früh morgens nach Phuket. Jörg und ich haben die Weihnachtsfeiertage in Phuket, der "Perle des Südens" von Thailand verbracht und Silvester waren wir auf den Similan's zum Tauchen. Der Name kommt von der Tourismusindustrie, da das Leben mitreißend, bunt und verführerisch und auch Schauplatz der Reichen ist. Dies war der erste Urlaub außerhalb Indonesiens nach 10 Monaten. Wir waren u.a. wieder in Rawai untergebracht, dort ist der eigentliche Tourismus in Phuket entstanden, mittlerweile hat der Ort an Bedeutung verloren, da es keine Sandstrände in Rawai gibt. Auf der anderen Seite von Rawai tobt das Leben tagsüber und nachts erst recht. In Kata, Karon und Patong reiht sich ein Restaurant, Souveniershop und Diskothek nach dem anderen wie an einer Perlenschnur. Leider hat Phuket auch etwas an seiner "Urspünglichkeit" eingebüßt, indem immer mehr 5 Sterne Anlagen und große Shoppingmalls gebaut werden, dem kleinere Hotels, Restaurants oder Shops, die es vorher gab, weichen mussten. Der schönste Platz für uns ist immer noch die Bucht von Laem Phromthep. Der Big Buddha wurde erst kürlich fertig gestellt, die Aussicht von dort ist einfach traumhaft, wenn man vor dem Buddha steht hat man das Gefühl er bewegt sich.