
Ein Blick in Richtung Stadt
Die Begeisterung hielt sich in Grenzen
Ein Kohle-Lastkahn


Ferner waren wir von dem Kurzzeit- und Tagestourismus, bei denen indonesische Familien hier in Scharen eingefallen sind, auch nicht sonderlich begeistert. Neben einer erheblichen Lärmbelastung haben diese leider auch die Anlage ziemlich verdreckt. Verpackungspapiere und Essensreste lagen überall herum und das Personal hat diese auch erst auf besondere
Aufforderung entsorgt. Das ist für ein hochpreisiges Tauchresort nicht akzeptabel.
Die Tauchplätze waren fast alle in ein paar Minuten mit dem Speedboot erreichbar. Allerdings war das Tauchrevier auch nicht so, wie es in div. Foren beschrieben ist. Es gab zwar sehr schöne Dive-Spots wie z.B. den "Turtle-Traffic", an dem wir bei 30 Schildkröten mit dem Zählen aufgehört haben, oder der "Channel", in dem wir mit Riffhaken gesichert, in starker Strömung eine Barrakuda-Schule mit mehreren hundert Fischen beobachten konnten.
Negativ war jedoch, dass ansonsten der Fischreichtum sehr eingeschränkt war und dass viele Riffoberkanten durch Dynamitfischen zerstört sind. Bei einem Tauchgang haben wir das selber zu spüren bekommen. Bei einem Sicherheitsstop auf 5 m hörten wir 2 Explosionen und fühlten die anschließende Druckwelle. Zum Glück sind die Explosionen in weiterer Entfernung gezündet worden, so dass wir mit dem Schrecken davon gekommen sind.
Letztes Jahr waren wir im Komodo-Marine Nationalpark tauchen und das war um Klassen besser. Die Fischvielfalt und die intakte Unterwasserwelt waren im Vergleich zu Maratua überwältigend. Na ja, manchmal ist das halt der berüchtigte Griff in die Schüssel ;-). Aber auch hier ein paar ausgewählte Bilder.
Aufforderung entsorgt. Das ist für ein hochpreisiges Tauchresort nicht akzeptabel.
Die Tauchbasis des Resorts
Negativ war jedoch, dass ansonsten der Fischreichtum sehr eingeschränkt war und dass viele Riffoberkanten durch Dynamitfischen zerstört sind. Bei einem Tauchgang haben wir das selber zu spüren bekommen. Bei einem Sicherheitsstop auf 5 m hörten wir 2 Explosionen und fühlten die anschließende Druckwelle. Zum Glück sind die Explosionen in weiterer Entfernung gezündet worden, so dass wir mit dem Schrecken davon gekommen sind.
Letztes Jahr waren wir im Komodo-Marine Nationalpark tauchen und das war um Klassen besser. Die Fischvielfalt und die intakte Unterwasserwelt waren im Vergleich zu Maratua überwältigend. Na ja, manchmal ist das halt der berüchtigte Griff in die Schüssel ;-). Aber auch hier ein paar ausgewählte Bilder.
Ein schöner Korallenstock

Der Abschied ist uns diesmal (leider) nicht sonderlich schwer gefallen. Wir haben uns zwar recht gut erholt, aber aus den bereits genannten Gründen waren wir schon etwas enttäuscht, besonders wenn wir das Preis-/Leistungsverhältnis sehen. Für das Geld gibt es hier in Indonesien wesentlich bessere Destinations.