Montag, 3. August 2009

Semarang

Am Kampung Laut "Stadt am Meer" gibt es ein sehr schönes Restaurant, da Essen ist sehr gut, von dort aus kann man die Aussicht am Meer genießen. Strände wie im Süden von Java gibt es leider nicht. Durch Verschlammung und Verlandung des Uferbereichs verschiebt sich Javas Nordküste jedes jahr merklich weiter nordwärts.

Kinder beim Baden im Meer

Kleiner Tempel in der Innenstadt von Semarang


DerTay Kak Sie Tempel liegt in der Nähe von Chinatown


Die Stadt wird durch einen Kanal getrennt, in die "alte" Stadt mit vielen Bauten aus der Kolonialzeit, wowie Chinatown und die "neue" Stadt mit Shopping Malls. Die reichen chinesischen Geschäftsleute sowie ihre indischen Partner leben meist im höher gelegenen Canti Baru. Wie das große Schiff in den Kanal kam weiß ich nicht, dies liegt genau am Eingang des anderen Tempels.

Eingang zum Altar des Sm Po Kong Tempel








Eingang zum Sam Po Kong Tempel


Tugu-Muda-Denkmal (Tugu heißt Kreisverkehr)


Lawang Sewa (Museum)


Vor dem Lawang Sewa Museum steht eine alte Lok



Im Juni war ich zum ersten mal in der Stadt Semarang an der Nordküste. Semarang ist die viert größte Stadt Indonesiens. Nicht die alte Königstadt Solo sondern die Hafenstadt Semarang ist die Hauptstadt der Provinz Central Java. Im Jahr 1678 fiel dieser Teil Matarams an die V.O.C Vereenigde Oostindische Compagnie (Niedlerländische-Ostindien Kompanie) und Semarang blieb bis 1948 ein holländischer Küstenstützpunkt. Es gibt noch sehr viele alte Gebäude aus der holländischen Kolonialzeit wie bespielsweise die Gereja "Kirche" Blenduk oder Lawang Sewa das heute ein Museum beherbergt, in dem es angeblich heute noch spuken soll. Ein Großteil der Bevölkerung ist chinesisch, chinesische Händler ließen sich lange vor den Holländern in Semarang nieder.

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