Der Garten von Joschis Guesthouse war top gepflegt und läd zum Verweilen ein
Der erste Glühwein in Indonesien- der war auch nötig! Selbst am Nachmittag als wir angekommen sind, war es bitterkalt
Unser Hotel "Joschi" am Bromo - echt empfehlenswert! Sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis und eine umfangreiche Speisekarte. Das Essen was wir probiert haben, hat ausgezeichnet geschmeckt. Die Übernachtung außerhalb der Hauptsaison kostet für ein schönes Zimmer mit warmer Dusche Rp. 300.000. Die Touren zum Aussichtspunkt am Gunung Penanjakan und die weitere Fahrt zum Bromo, kann man direkt beim Joschis buchen. Pro Jeep (max. 4 Personen) kostet die Tour Rp. 300.000
Das imposante Umland in der Caldera am Bromo
Schwefeldämpfe im Krater des Gunung Bromo
Schwefeldämpfe im Krater des Gunung Bromo
der Aufstieg mit 256 Treppenstufen zum Kraterrand des Bromo. Vom Absetzpunkt der Jeeps bis zu den Treppen kann man alternativ auch per Pferd reiten (natürlich geführt). Laufen ist aber auch interessant, da es durch eine 'Mondlandschaft' geht, die es Spass macht zu erkunden.
Der 2329m hohe Gunung Bromo, einer der aktivsten Vulkane auf Java, liegt im Bromo-Tengger-Semeru-Nationalpark im Osten Javas. Zusammen mit dem Gunung Batok und dem Gunung Kursi ragt er aus einer fast 10 km weiten Caldera empor, einem vor Millionen von Jahren durch eine gewaltige Explosion entstandener Riesenkrater. Vom 2775m hohen Aussichtspunkt auf auf dem Gunung Penanjakan bietet sich ein einmaliger Blick auf den Bromo (mit Schwefelwolken), dem Gunung Batok und Kursi und dem mit 3676m höchstsen Vulkan Javas, dem Gunung Semeru im Hintergrund.
Einer Legende zufolge hat am Ende des 15. Jahrhunderts die Prinzessin Roro Anteng des Majapahit-Imperiums zusammen mit ihrem Ehemann Joko Seger ein eigenes Fürstentum gegründet. Sie nannten es Tengger nach den Endsilben ihrer Namen. Das Fürstentum florierte aber dem herrschenden Paar war es nicht möglich Nachkommen zu zeugen. So kletterten sie in ihrer Verzweiflung auf den Bromo und beteten zu den Göttern, sie mögen ihnen beistehen. Diese versprachen ihnen zu helfen unter der Bedingung, ihr letztgeborenes Kind den Göttern zu opfern. Die beiden hatten 24 Kinder und als das 25. und letzte Kind Kesuma geboren wurde, weigerte sich Roro Anteng ihr Kind wie versprochen zu opfern. Die Götter drohten mit Feuer und Schwefel, bis sie schließlich das Kind doch opferte. Nachdem es in den Krater geworfen wurde, befahl die Stimme des Kindes den Einheimischen, jährlich eine Feier am Vulkan abzuhalten. Dieses Kassada genannte Fest wird auch heute noch abgehalten. Es besteht hauptsächlich aus einer nächtlichen Prozession zum Gipfel wo Tiere, Früchte und Reis geopfert werden.
Legende vom Gunung Bromo
Einer Legende zufolge hat am Ende des 15. Jahrhunderts die Prinzessin Roro Anteng des Majapahit-Imperiums zusammen mit ihrem Ehemann Joko Seger ein eigenes Fürstentum gegründet. Sie nannten es Tengger nach den Endsilben ihrer Namen. Das Fürstentum florierte aber dem herrschenden Paar war es nicht möglich Nachkommen zu zeugen. So kletterten sie in ihrer Verzweiflung auf den Bromo und beteten zu den Göttern, sie mögen ihnen beistehen. Diese versprachen ihnen zu helfen unter der Bedingung, ihr letztgeborenes Kind den Göttern zu opfern. Die beiden hatten 24 Kinder und als das 25. und letzte Kind Kesuma geboren wurde, weigerte sich Roro Anteng ihr Kind wie versprochen zu opfern. Die Götter drohten mit Feuer und Schwefel, bis sie schließlich das Kind doch opferte. Nachdem es in den Krater geworfen wurde, befahl die Stimme des Kindes den Einheimischen, jährlich eine Feier am Vulkan abzuhalten. Dieses Kassada genannte Fest wird auch heute noch abgehalten. Es besteht hauptsächlich aus einer nächtlichen Prozession zum Gipfel wo Tiere, Früchte und Reis geopfert werden.
Mit diesem schönen Toyota-Jeep ging es den steilen Aufstieg zum Gunung Penanjakan rauf.
Am Freitag den 13. November sind wir vier zum Bromo aufgebrochen. Der Fahrer des Mietwagens hat uns um 6.00 Uhr morgens von Zuhause abgeholt. Die Fahrt von Solo bis zum Bromo dauert ca. 7 Stunden. An diesem Tag allerdings 8 Stunden, da auf den letzten 10 Kilometern die Straße wegen Überflutung kaum befahrbar war und wir einen Stop einlegen mußten. Am nächsten Morgen um 4.00 Uhr ging es dann mit einem Jeep zum Gunung Penanjakan, um von dort aus den Sonnenaufgang zu sehen. Allerdings war es eiskalt. Ich glaube, wir hatten morgens um diese Zeit noch keine 10°C. Warme Kleidung ist absolut notwendig. Dafür hat sich dann das Frieren gelohnt, denn nach dem Sonnenaufgang wurden wir mit einem tollen Blick auf die außergewöhnliche Landschaft belohnt.
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