Nach über 130 kleineren Eruptionen am Montag sind die ersten Anwohner, besonders Kinder und ältere Menschen, evakuiert worden. Die anderen Einwohner sind in Alarmbereitschaft versetzt worden. Beim Ausbruch am Dienstag Abend, mit 3 heftigen Eruptionen bei denen Asche und Gestein mehr als 1,5 Km emporgeschleudert wurden, ist es dann leider doch zu Todesfällen gekommen. Bis jetzt wird von 30 Toten gesprochen. Der Merapi gehört zu einem der gefährlichsten Vulkanen in Indonesien. Bei einem Ausbruch 1930 starben mehr als 1300 Menschen, 1994 kamen 66 Menschen ums Leben.
Ein weiterer Ausbruch erfolgte am 30.10. 2010 mit starkem Ascheregen bis hin nach Jogjakarta. In Solo haben wir bisher noch keine Auswirkungen mitbekommen.
Ein Bild vom heutigen Ausbruch (1.11.2010, 11:00 Uhr Ortszeit) des Vulkans Merapi
Im westlichen Stadtrand von Solo ist gestern Abend der erste, leichte Ascheregen niedergegangen. Auch wenn die Asche nicht mehr heiß ist, kann sie sich beim Einatmen gesundheitsschädlich auswirken. Wir haben uns vorsorglich schon mal Atemmasken zugelegt. Sollte sich die Lage verschlimmern, steht uns ggf. eine Evakuierung bevor.
Und es geht weiter!- Gestern, d.h. am 4.11.2010 gab es den bisher stärksten Ausbruch des Merapi. Diesmal wurde die Asche bis 4 Km empor geschleudert. Die Zahl der Todesopfer ist auf über100 angestiegen.
Auswirkungen in einem kleinen Dorf, 11 Km vom Merapi entfernt. Mittlerweile sind bis zu 70.000 Anwohner evakuiert worden.
Ein Bild vom heutigen Ausbruch (1.11.2010, 11:00 Uhr Ortszeit) des Vulkans Merapi
Im westlichen Stadtrand von Solo ist gestern Abend der erste, leichte Ascheregen niedergegangen. Auch wenn die Asche nicht mehr heiß ist, kann sie sich beim Einatmen gesundheitsschädlich auswirken. Wir haben uns vorsorglich schon mal Atemmasken zugelegt. Sollte sich die Lage verschlimmern, steht uns ggf. eine Evakuierung bevor.
Und es geht weiter!- Gestern, d.h. am 4.11.2010 gab es den bisher stärksten Ausbruch des Merapi. Diesmal wurde die Asche bis 4 Km empor geschleudert. Die Zahl der Todesopfer ist auf über100 angestiegen.
Auswirkungen in einem kleinen Dorf, 11 Km vom Merapi entfernt. Mittlerweile sind bis zu 70.000 Anwohner evakuiert worden.
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