Montag, 5. Oktober 2009

Tauchen im Komodo Nationalpark

Tuna's beim Jagen

Hawksbill turtle "Schildkröte" auf der Suche nach Futter in den Korallen

Cuttlefish "Gewöhnliche Riffsepie" können ihre Farbe in kurzer Zeit ihrem Untergrund anpassen. Meist sieht man sie wenige Zentimeter über dem Riff schweben

Blauer Seestern

Würfelkofferfisch



Elvira und Manta, die Tiere sind sehr neugierig und kommen wenn man sich nicht bewegt sehr nahe, einmal hätte er mich fast an der Schulter berühren können

Manta Ray diese schwebenden Giganten haben wir am "Airstrip" wie der Tauchplatz hieß, drei mal gesehen. Es ist einfach immer wieder ein großartiges Erlebnis, die Tiere zu beobachten.

Meist an Aussenriffen kann man den Napoleon Lippfisch finden. Dieser riesige Fisch ist der größte aller Lippfische



Der Fangschreckenkrebs, von den Guides liebevoll "Oskar" genannt, in seiner Höhle. Seinen Namen verdankt er seinen Fangwerkzeugen, die äußerlich denen einer Gottesanbeterin ähneln. Der Krebs kann die, unter dem Körper zusammengefalteten Fangarme mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 m/s vorschnellen lassen. Durch den erzeugten Aufprall vermag er Schalen oder Panzer von Meerestieren, aber auch Glas von Aquarien zu zertrümmern.



Whitetip Shark "Weissspitzen-Riffhaie" die wir fast bei jedem Tauchgang gesehen haben





Leaf Scorpionfish "Schaukelfisch"

Eine unglaubliche Vielfalt von Korallen (Hart und Weichkorallen) in den unteschiedlichsten Farben und Formen






Anemonen können ein sehr schmerzhaftes Erlebnis werden, diese solle man beim Tauchen nicht berühren, da auch die Nesseln durch den Neopren gehen. Jörg hat eine schmerzhafte Erfahrung an der Hand gemacht ich glaube das muss er nicht mehr wiederholen.

Muscheln in prächtigen Farben

Paletten-Doktorfisch

Unglaublich große Schwärme von Grossaugenstachelmakrelen, Blauflossenstachelmakrelen und Giant Trevally's haben wir am "Full Moon" so hieß einer der Tauchplätze an denen wir waren, gesehen

Giant Trevally - meist tritt er als Einzelgänger oder in kleinen Gruppen auf. Bei der Balz ist ein Tier dunkler

Blue Ribbon Eel "Geistermuräne", die man sehr selten frei schwimmend sieht.

Clownfische, die wir häufig in großen Anemonenfeldern gesehen haben

Unser Tauchboot mit dem wir 11 Tage durch den Komodo Nationalpark gekreuzt sind

Jörg beim Tauchen, er hat sich eine Unterwasser-Kamera zum Geburtstag gewünscht und das sind unsere ersten Ergebnisse mit Unterwasser Bilder

Elvira unter Wasser, es ist schon unglaublich was wir Menschen für einen Aufwand betreiben müssen um die Unterwasserwelt zu sehen

Wir haben unsere Tauchtouren ebenfalls von Labuhan Bajo mit den Guides der dort ansässigen Tauchbasis "Reefseekers" (mit denen wir äußerst zufrieden waren) aus gestartet. Die Tauchplätze selbst liegen zwischen 2-3 Stunden (einfach) mit dem Boot entfernt. Aber es lohnt sich auf alle Fälle dort zu tauchen. Die Tauchplätze um Komodo und Rinca sind bisher die Besten, was wir bisher betaucht haben.Da kommt selbst das Great Barrier Reef in Australien nicht mehr mit, welches bisher unserer Top-Favorit war. Fast bei jedem Tauchgang haben wir Haie, Mantas, Turtels oder andere spaktakuläre Fische gesehen. Die Riffe und Korallen sind nahezu unberührt und intakt. Aber wo sich so viele Großfische tummeln hat es auch leider extrem Strömung. Man konnte teilweie schon von der Oberfläche erkennen wie die extremen Strömungsverhältnisse sind. Es sah teilweise so aus, als ob sich ein reissender Fluß durch das Meer bewegt.

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